Mit dem Quest 150 ist Pakboats ein regelrechter Coup gelungen: Die Verbindung einer steifen Konstruktion mit einem simplen und schnellen Aufbau. Das Ganze wird kombiniert mit guten Fahreigenschaften und einem Gewicht, welches typisch ist für Pakboats: gerade einmal 14,1 kg bei 455 cm Länge! Erreicht wird das durch das leichte und extrem robuste PU-Hautmaterial.
Das PU-beschichtete Verdeck gehört zum Lieferumfang dazu und erlaubt das stabile Anbringen einer Schürze. Das Quest 150 lässt sich aber auch offen - also ohne Verdeck - paddeln, da die Sitzstruktur komplett davon unabhängig installiert wird. Das Gestänge ist auf ein nötiges Minimum reduziert und verfügt über einen ebenso einfachen wie effizienten Spannmechanismus. Zum Aufbauurteilt die Fachzeitschrift kajak-Magazin: „Der Aufbau unterscheidet sich deutlich gegenüber üblichen Faltbooten.
Das Gestänge und die Spanten werden von oben ins Boot eingebracht. Nach dem Vorbild moderner Zeltgestänge sind die Längsrohre mit einem Gummiband verbunden. Das zeitaufwendige »Was gehört wohin?« entfällt somit. Hat man sich nach den ersten Versuchen etwas Routine angeeignet, sollte der Aufbau in 15 Minuten erledigt sein." Im Gegensatz zu den Puffins ist das Quest deutlich mehr auf das Tourenpaddeln ausgelegt, verfügt über eine sportlichere Bootsform und wird standardmäßig inklusive dem Verdeck ausgeliefert. Das Quest 150 ist das ideale immer-dabei-Boot für den ambitionierteren Paddler.
Der Test im Branchenmagazin KANU in der Ausgabe 3/2017 ergab: „Das Quest 150 richtet sich an etwas ambitioniertere Tourenpaddler. Trotzdem haben wir die Probe aufs Exempel gemacht und zunächst einen wirklich „blutigen" Anfänger in das Boot gesetzt - und siehe da, nach wenigen Paddelschlägen kam er problemlos damit zurecht. Auch die erfahreneren Tester lobten das Boot: „Flott unterwegs, spurtreu und gleichzeitig erstaunlich wendig, reagiert bestens aufs Aufkanten" – so lauteten einhellig die Meinungen. Zudem ist das Boot ein absolutes Fliegengewicht: Nur gute 14 Kilogramm bringt es auf die Waage. Die nötige Steifigkeit bringt es ebenfalls mit, und eine nicht alltägliche Wahlmöglichkeit dazu: Zwar gehört das Verdeck zum Lieferumfang, doch kann man das Quest 150 auch ohne fahren – da kommen im Faltkajak echte Sit-on-top-Gefühle auf.